
Darf ich vorstellen… Daysy
(*Dieser Artikel enthält Affilate-Links)
Mit hormonfreier Verhütung wurde ich das erste Mal vor einigen Jahren konfrontiert, als eine Freundin mir von Daysy erzählte.
Sie selbst nutzte Daysy 1.0 zur Verhütung und war sehr zufrieden.
Die Erfahrungen meiner Freudnin haben mich dazu veranlasst, mich näher mit dem Thema hormonfreie Verhütung zu beschäftigen und ich entschied, die Pille zukünftig nicht mehr nehmen zu wollen.
Ich begann also mit NFP und entschied mich zunächst gegen Daysy, hatte dann aber einige Monate später das Glück, eine Dasysy 2.0 zu gewinnen und sie parallel zu NFP zu nutzen.
Was genau ist Daysy?
Daysy ist der wahrscheinleich kleinste Zykluscomputer, den es auf dem Markt gibt und uidem ein zertifiziertes Medizinprodukt.
Ihr Pearl-Index liegt bei 0,6, was im Umkehrschluss eine Sicherheit von 99,4% bedeutet.
Sie wirkt zunächst, mit ihrem klaren, aber wie ich finde schönen Design, sehr unscheinbar.
Daysy hat keinen Display, sondern lediglich einen Knopf und drei kleine Lämpchen auf ihrer weißen, geschwungenen Hülle.
Daysy läuft mit Akku und kann ganz einfach über das mitgelieferte Kabel geladen werden.
Außerdem verfügt sie über eine Bluetooth-Schnittstelle, sodass sie mit der dazugehörigen App auf Deinem Smartphone gekoppelt werden kann.
Daysy zeigt dir mit Hilfe der Lämpchen, anhand eines Ampelsystems, Deinen Fruchtbarkeitsstatus an.
Dafür benötigt sie lediglich jeden morgen Deine Basaltemperatur und die Eingabe Deiner Menstruation.
Um Deine Basaltemperatur zu messen, nimmst Du die Kappe ab, welche den Messsensor schützt und aktivierst Daysy über den Knopf. Mit einem zweiten Knopfdruck startet sie die Messung.
Gemessen wird für ca. 60 Sekunden unter der Zunge. Sie signalisiert dir das Ende der Messung mit einer kurzen Vibration und sie zeigt Dir anschließend sofort an, ob Du fruchtbar bist oder nicht.
❤️ = fruchtbar
💚 = unfruchtabr
💛 = Zyklusschwankungen / Daysy lernt Deinen Zyklus kennnen. (potentiell fruchtbar)
❤️💚💛 = wahrscheinlich schwanger
Die Eingabe der Menstruation erfolgt ebenfalls per Knopfdruck.
Den „Quckguide“, also eine kurze übersichtliche Bedienungsanleitung, findest du hier.
Klingt zu einfach?
Ja, dass ist es tatsächlich!
Daysy ist ein kleiner Supercomputer, in dem die gesamte Technik und der sehr gut funktionierende Algorithmus direkt eingebaut ist.
Ihre Bedienung ist kinderleicht und funktioniert intuitiv.
Kurzes Messen am Morgen, die Eingabe Deiner Menstruation… That´s it!
Die App „DaysyView“

Und hättest Du gerne mehr Informationen über Deinen Zyklus , besteht die Möglichkeit Daysy mit der dazugehörigen App „DaysyView“ über Bluetooth mit Deinem Handy oder Tablet zu koppeln.
(hier bekommst Du die App:
DaysyView im „Play Store“ für Android
DaysyView im „App Store“ für Apple)
In der App hast Du einen kalendarischen Überblick über Deinen fruchtbaren und unfruchtbaren Tage, kannst Du Deinen Temperaturverlauf genau nachvollziehen und zusätzliche Notizen einfügen.
Außerdem werden Dir noch verschiedene Statistiken deines Zyklus, wie die Anzahl und Länge Deiner gemessenen Zyklen, die durchschnittliche Temperatur Deiner Hoch- und Tieflage oder der durchschnittliche Tag Deines Eisprungs angezeigt.
Hier hast du außedem die Möglichkeit, Deinen Menstruation nachträglich einzugeben, solltest Du es morgens mal verschlafen haben.
So bietet Dir die App die Möglichkeit Deinen Zyklus besser kennen zu lernen und die Daten bei Bedarf mit Deinem Partner oder Arzt zu teilen.
Wie zuverlässig ist Daysy?
„Durch einen intelligenten Algorithmus, der auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und langjährigen Erfahrungswerten basiert, bietet Daysy höchste Qualität und Verlässlichkeit.“ (https://de.daysy.me/)
Wie oben schon gesagt, hat Daysy einen Pearl-Index von 0,6 und somit eine 99,4%-ige Sicherheit.
Diese Angabe gilt selbstverständlich nur, wenn man sich exakt an die fruchtbaren und unfruchtbaren Tage hält und während der fruchbaren Zeit auf Sex verzichtet.
Hat man während der fruchtbaren Zeit Sex und nutzt eine Barrieremethode zur Verhütung gilt in dem Moment der Pearl-Index der Barrieremethode, wie z.B. des Kondoms oder des Diaphragmas.
Anhand des Algorithmus lernt Daysy, mit jeder Messung und jeder Eingabe Deiner Menstruation, Deinen Zyklus besser kennen.
So werden Dir am Anfang wahrscheinlich häufig mehr potentiell fruchtbare Tage (❤️/💛) angezeigt, als Du eigentlich hast, aber wenn Du dich genau an Daysy´s Anzeige hälst, ist Daysy vom ersten Tag der Anwendung sicher.
Vorallem in den ersten Zyklen, die Du mit Daysy misst, geht sie auf Nummer sicher, sodass die Lämpchen häufig rot ❤️ oder gelb 💛 aufleuchten.
Aber je regelmäßiger Du misst, umso schneller lernt sie Deinen Zyklus kennen und die Anzahl der unfruchtbaren Tage 💚 werden mehr.
Der Algorithmus ist also von Deinen Eingaben abhängig, sodass die „unsicheren Tage“ von diesen Faktoren abhängen.
Fazit
Auch wenn ich mich am Anfang meiner Zeit mit hormonfreier Verhütung gegen Daysy entschieden habe, so bin ich doch froh, dass ich sie getestet habe.
Ich habe Daysy ca. 9 Monate parallel zu NFP benutzt und habe mich mit ihr an keinem Tag unsicher gefühlt.
Ganz im Gegenteil…. Ich hatte mit der Daysy, vorallem zu Beginn, mehr potentiell fruchtbare Tage als mit NFP.
Auch die Bedienung der Daysy ist einfacher als NFP, da man hier lediglich morgens 60 Sekunden lang seine Basaltemperatur misst, wohingegen bei NFP 3 Minuten gemessen werden.
Außerdem benötigt NFP immer noch ein zweites Symptom zur Auswertung. Also neben der Temperaturmessung entweder die Beobachtung des Zervixschleims oder des Muttermundes.
Hier also ein weiterer Pluspunkt für Daysy.
Was Anfangs ein wenig negativ ins Auge fällt, ist der hohe Preis von 299,00€.
Rechnet man aber die Kosten der Pille gegen und bedenkt, dass Daysy ein zertifiziertes Medizinprodukt ist, weiß man, dass der Preis letztendlich gar nicht so hoch ist.
Daysy bietet Dir die Möglichkeit super einfach und hormonfrei zu verhüten.
Generell würde ich Dir aber empfehlen, dich nicht ausschließlich auf einen Zykluscomputer zu verlassen, sondern dich vorab oder parallel in das NFP-Regelwerk einzulesen und ggf. Deinen Zervixschleim oder Muttermund zusätzlich zu beobachten, um auf Nummer sicher zu gehen.
Denn auch der modernste Supercomputer kann mal einen Fehler machen.
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Ich durfte für die liebe Katrin von @ohne.hormone einen Gastbeitrag über Daysy auf ihrem Blog schreiben. Hier kommst du direkt zu dem Artikel.
[…] Hier kommst du zum Daysy Beitrag auf Marinas Seite. […]
[…] habe dann von einer Freundin erfahren, dass sie die Pille abgesetzt hat und jetzt mit “Daysy” verhütet.Getraut habe ich der ganzen Sache nicht…. Aber es hat mich unfassbar […]
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